Doppelhaus in München-Feldmoching
Das aktuell laufende Projekt
Baujahr 2023 (Mitarbeit Doreen Steinhöfel)
geplant als Effizienzhaus-40plus in ökologischer und baubiologisch hochwertiger Holzrahmenbauweise.
Die Dachfläche wird komplett mit PV-Modulen gedeckt. Die Nutzung wird zeigen wieviel mehr Energie das Gebäude erzeugt als es verbraucht.
Baujahr 2023 (Mitarbeit Doreen Steinhöfel)
Nachfolgeprojekt von Doppelhaus auf Nachbargrundstück von 2017,
Doppelhaus, 70m2 große Seniorenwohnung im EG, Familienwohnung mit keinem EG-Anteil erstreckt sich im DG über die komplette Grundfläche, gemeinsamer Keller
KfW-Effizienzhaus-40plus mit Nachhaltigkeitszertifizierung nach BirN, FKG-München-Förderung
Sole- Wärmepumpe mit PV+Batteriespeicher
Indach-Fotovoltaikanlage auf der kompletten Dachfläche, 28,08 kWp
Batteriespeicher 22kWh, schwarzstartfähig
Baujahr 2022 (Mitarbeit Doreen Steinhöfel)
KfW-Effizienzhaus-40plus, Primärenergiebedarf 6,0 kWh/m2a, Endenergiebedarf 10,8 kWh/m2a
Blower-Door 0,43
Grundwasser-Wärmepumpe, kontrollierte Wohnraumlüftung,
Fotovoltaikanlage 15,2 KWp erweiterbar, Batteriespeicher 13,5 kWh
Baujahr 2021
Nachfolgeprojekt von Vorgängerauftrag von 2004, damals wurde genau halbes Restgrundstück mit dem ursprünglichen Bestandsgebäude für den zweiten Bauabschnitt vorgehalten.
Wohnhaus mit Einliegerwohnung, im EG eine kleine barrierefreie Seniorenwohnung und die Familienwohnung mittig geteilt, das komplette DG für die Familienwohnung mit Dachterrasse
KfW-Effizienzhaus-40plus, Primärenergiebedarf 4,7 kWh/m2a, Endenergiebedarf 12,0 kWh/m2a
Blower-Door 0,37
Sole-Wärmepumpe, Fotovoltaik auf Flachdach 9,5 kWp, Batteriespeicher 8,3kWh
Sanierungen 2017 bis 2021
Um 2008/09 entstand in München-Fasanerie die von der Stadt München geförderte ökologische Mustersiedlung aus 54 ein- bis zweigeschossigen Reihen, Doppel- und Einfamilienwohnhäusern.
Die damals vom Bauträger vorgegebene Putzfassade auf Holzweichfaserplatten hatte von vornherein eklatante konstruktive Mängel, die sich in verschiedensten Bauschäden durch Feuchteeintrag bis hin zu Befall mit Hausschwamm zeigten.
Die Sanierung erfolgte u.a. mit einer vorgehängten Fassade aus horizontalen Lärche-Brettern die die die bestehenden Raffstores hinter die wasserführende Ebene integriert und die konstruktiven Mängel lösen.
Auftragsumfang bei jeweils separaten Bauherren: 9 Doppelhaushälften, 2 Einfamilienhäuser, Gemeinschaftshaus
freie Mitarbeit für AGMM Architekten - www.agmm-architekten.de, 2017 bis 2020, u.a. Ausführungsplanung Holzbau, Fördergelder, Kostenplanung
Teil der ökologischen Muster-Holzbausiedlung der Stadt München (WA 15-Ost), hohe Förderung der Bauteile aus nachwachsenden Rohstoffen, Bezug Ende 2019 www.gemeinsam-groesser.de
zwei Viergeschosser (je 8WE) in Holz-Beton-Hybridbauweise, Gebäudeklasse 4
2–3-geschossige Hofhäuser in Holzrahmenbauweise
ges. 5.075m2 Geschoßfläche, 39 Wohnungen,
Baudokumentation aller Projekte Informationsdienst Holz 2020
https://informationsdienst-holz.de/publikationen/9-dokumentationen/oekologische-mustersiedlung-prinz-eugen-park-in-muenchen
Veröffentlichung Deutsche Bundesstiftung Umwelt Edition Detail Seiten 89-97, ISBN 978-3-95553-527-8
freie Mitarbeit für AGMM Architekten - www.agmm-architekten.de
2016 bis 2018 Ausführungsplanung Holzbau
Baugemeinschaft Meerleben, ein kleines Dorf im Klützer Winkel an der Ostsee wird gebaut, 13 individuelle Ferienhäuser in ökologischer Holzrahmenbauweise, Fertigstellung 2019
http://meerleben-baugemeinschaft.de
Holzrahmenbauweise, Seegrasdämmung, leimfreie GFM-Platten, Lehmputz, teilw. Gründächer, vorvergraute Holzfassaden aus Douglasie
Mikado, Ausgabe 03-2018 (mikado-online.de)
Autor: Marc Wilhelm Lennartz, Fachjournalist & Buchautor www.mwl-sapere-aude.com
Das im Außenbereich liegende aber genehmigte Wohnhaus der Eltern der Bauherren sollte durch einen ökologischen und energiesparenden Neubau in Holzrahmenbauweise ersetzt werden. Überraschenderweise wurde der Antrag auf Vorbescheid nicht als Ersatzbau genehmigt, sondern gleich allen 18 Nachbargrundstücken des Gevierts unter Auflagen Baurecht in Aussicht gestellt. So wurde aus dem Bauauftrag zunächst ein Beratungsauftrag zur Grundstücksentwicklung, in dessen Rahmen weitere Vorbescheide erfolgreich einholt wurden. Das Haus wurde Anfang 2017 bezogen.
Baujahr 2016
KfW-Effizienzhaus-40plus (nach EnEV 2014)
Fotovoltaik 7,56 kWp, Batteriespeicher 6,9 kWh
nicht unterkellert, diffusionsoffene Holzrahmenbauweise, ökologisch hochwertige Baustoffauswahl, hoher Selbstbauanteil, Wiederverwendung der Dachdeckung des Vorgängergebäudes Gemeinsame Beheizung und kontrollierte Wohnraumlüftung mit Passsivhaus-Kompaktgerät
Bauen mit Holz Artikel (.pdf)
Autor: Marc Wilhelm Lennartz, Fachjournalist & Buchautor
mwl-sapere-aude.com
Von der ursprünglichen Grundstück suchenden Interessengemeinschaft blieb nur eine Familie übrig, die Anderen kamen während den recht aufreibenden Kaufverhandlungen dazu. Die baurechtliche Situation war durch einen etwas veralteten Bebauungsplan extrem kompliziert, das Projekt stand mehrfach vor dem Scheitern. Die Käufergemeinschaft hat aber die Probleme immer wieder sehr professionell gelöst und konnte mit dem Risiko umgehen, so musste z.B. das Grundstück gekauft werden, obwohl die Bebaubarkeit mit vier Häusern noch unsicher war.
mit Andreas Staudacher
Baujahr 2012/13
Primärenergiebedarf 27,9 kWh/m2a
KfW–Effizenzhaus-55 (nach EnEV 2009)
Gemeinsame Pelletheizung solar unterstützt, wohnungsweise dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärme- und Feuchterückgewinnung
Fotovoltaik 9,68 kWp
Blower-Door-Ergebnis 0,48
Für die Kerngruppe (zwei Familien) war das Grundstück zu groß, deshalb wurden Mitbauherren (2 EFH + 1 REH) gesucht, die sich aber leider nicht an der Baugemeinschaft beteiligen wollten. So blieb trotz des Aufwands der Grundstücksentwicklung nur ein kleinerer Auftrag, allerdings mit dem Vorteil eines maßgeschneiderten Grundstücks. Die sehr großzügig geschnittenen Häuser sind voll südorientiert. Das Mittelhaus hat eine Zukunftsoption für eine 100% barrierefreie Nutzung. Hierfür wurde ein Aufzugschacht integriert, vorerst in Form von Abstellräumen in jedem Geschoß.
Baujahr 2011
Fotovoltaik 10,80 kWp, in der Bilanz wird etwa 15% mehr Strom produziert als die gemeinsame Grundwasserwärmepumpe für Heizung und Brauchwasser verbraucht
KfW-Effizienzhaus-55 (nach EnEV 2009)
Blower-Door-Ergebnis 0,36
In einem Neubaugebiet war das schönste zentrale Grundstück noch frei. Nach einer radiästhetischen Grundstücksanalyse wurden die Lage und der Grundriss des Hauses festgelegt und Störzonen umgangen. Der diffusionsoffene Holzrahmenbau und die Passivhausfenster zusammen mit konsequent baubiologischen Materialien sollen ein gesundes Wohnraumklima garantieren.
Der ins Haus integrierte Plattformaufzug erschließt Praxisräume im Obergeschoß und macht das Haus (auch im Hinblick auf das Alter) für die Bewohner barrierefrei.
Baujahr 2009/10
KfW-Effizienzhaus-55 (nach EnEV 2007)
Fotovoltaik 8,93 kWp, in der Bilanz wird jährlich ca. 1.000 kWh mehr Strom produziert als für Heizung (Solewasserwärmepumpe) und Haushaltsstrom verbraucht wird.
Blower-Door-Ergebnis 0,50
Ein wunderschönes großes Grundstück mit einem baufälligen 20er-Jahre Wohnhaus sollte von drei Seniorinnen vererbt werden, wobei zwei der Schwestern und ein Ehemann auf dem Grundstück wohnen bleiben sollten und zusätzlich Wohnraum für einen Teil der Erben geschaffen werden sollte. Die Lösung bestand in einem Neubau auf dem Grundstück und dem Abbruch des Altbaus nach dem Umzug der Senioren. Mit dem Abbruch wurde auch die zu vererbende Restfläche frei. Das Grundstück konnte so in Familienbesitz gehalten werden und zusätzlich Wohnraum für die Kinder und deren Familie geschaffen werden. Eine baubiologisch hochwertige und energiesparende Bauweise war Voraussetzung. Heute wohnen in den beiden barrierefreien EG-Wohnungen eine Seniorin und ein Seniorenehepaar, im OG und DG sind zwei Wohnungen für die Familien, eine weitere Wohnung ist vermietet.
Baujahr 2008/2009
Primärenergiebedarf 23,4 kWh/m2a
Kfw-Energiesparhau-40 (nachEnEV) 2007)
Gemeinsame Pelletsheizung solar unterstützt
Blower-Door-Ergebnis 0,52
Das Vorgängerprojekt auf dem Nachbargrundstück brachte viele Kontakte zu weiteren Interessenten für eine zweite Bauherrengruppe. Das städtische Grundstück konnte knapp drei Jahre später zu ähnlichen Konditionen erworben werden. Die Standards bezüglich Ökologie und energiesparendem Bauen wurden nochmals angehoben. Alle Häuser wurden durch junge Familien mit derzeit 17 Kindern bezogen. Der Selbstbauanteil war teilweise sehr hoch.
mit Andreas Staudacher
Baujahr 2006
Ein Fünfspänner, ein Sechsspänner
KfW-40-Haus (nach EnEV 2004)
Primärenergiebedarf 16,1 kWh/m2a
Pellets-Nahwärmezentrale solar unterstützt natürliche und gesundheitsverträgliche Baustoffe, Lehmputz auf gemauerten Kommunwänden Pellets-Nahwärmezentrale solar unterstützt gemeinsam für alle Häuser, hausweise Lüftung mit Wärmerückgewinnung
Buchbeitrag Neue Low Budget Häuser, Thomas Drexel, DVA 2010
Veröffentlichung im Wohnprojektatlas des bayerischen Staatsministeriums
Detailliertere Infos zum Projekt (.pdf)
Für den zunächst geplanten Anbau an das bestehende Vorkriegshäuschen war aufgrund von Abstandsflächenproblemen das Grundstück zu klein. Der nun deutlich größer geplante Neubau neben dem Bestandshaus verbraucht baurechtlich nur die Hälfte des Grundstücks.
Die Bauherren wollten ein einfaches Holzhaus mit sehr reduzierten Details („veredelter Rohbau“) bei gleichzeitig baubiologisch hochwertiger Ausführung.
Das sehr großzügig bemessene Erdgeschoß mit 3,20m Raumhöhe und offenem 120m2 großem Aufenthaltsbereich mit offener Treppe ist lediglich durch Sichtbeton-Wandscheiben zoniert.
ökologische Holzrahmenbauweise, kontrollierte Wohnraumlüftung
Baujahr 2004 , Teilnahme an den Architektouren 2005
Die auslösende Idee für das Projekt war die Absicht, die Eltern wieder zu den Kindern und Enkeln nach München zu holen (Seniorenhäuser). Ergänzt wurde die Gruppe durch Freunde sowie weitere Bauherren. Die private Bauherrengruppe konnte nach längerer Suche ein Grundstück mit diversen ökologischen Auflagen von der Stadt München erwerben. Die beiden Doppelhäuser und der Dreispänner in Holzrahmenbauweise erfüllen die Anforderungen bei weitem. So wurden ausschließlich natürliche und gesundheitsverträgliche Baustoffe verwendet. Der Entwurf wurde schon vor dem Grundstückskauf festgelegt, dadurch konnten die Grundstücksparzellen real geteilt werden.
Die Häuser verbrauchen jeweils ca. 4.000 KWh pro Jahr, sie werden regenerativ, u.a. mit einer solarunterstützten Pellets-Heizung bzw. mit einer Grundwasserwärmepumpe beheizt.
Derzeit sind drei der sieben Häuser von Senioren bewohnt, die Anderen durch junge Familien mit insgesamt 10 Kindern. Die kinderfreundliche Umgebung wird durch die erschließende Spielstraße ergänzt.
Baujahr 2003
KfW-Haus-60 (nach EnEV 2001)
Fotovoltaik 9,68 KWpeak
Veröffentlicht im Wohnprojektatlas des bayerischen Staatsministeriums